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Jesidische Gräber – Orte des Gedenkens und der Spiritualität

Jesidische Gräber sind bedeutende Stätten des Gedenkens, der Trauer und des Respekts innerhalb der jesidischen Gemeinschaft. Sie spiegeln die tief verwurzelte spirituelle Verbundenheit mit den Vorfahren und der religiösen Tradition wider. Oft werden Gräber schlicht gehalten, jedoch mit Symbolen versehen, die für die jesidische Glaubenswelt typisch sind – etwa der Sonnenstern (ein Symbol für Licht und Wahrheit) oder religiöse Inschriften in Kurmandschi, der traditionellen Sprache der Jesiden.

Die Grabstätten befinden sich meist auf speziell ausgewiesenen Friedhöfen, oft in der Nähe jesidischer Gemeinden. Bei Trauerfeiern und Gedenktagen spielen sie eine zentrale Rolle. Besonders der Respekt vor den Verstorbenen und die rituelle Reinheit sind bei der Pflege und dem Besuch der Gräber wichtig. Angehörige bringen häufig Speisen, Wasser oder Kerzen mit – Gaben, die eine Verbindung zwischen Diesseits und Jenseits symbolisieren.

In der Diaspora, etwa in Deutschland oder anderen europäischen Ländern, bemühen sich jesidische Gemeinden darum, eigene Friedhofsbereiche einzurichten, um ihre religiösen und kulturellen Traditionen auch fern der Heimat zu bewahren.

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Ideen für Grabeinfassungen:

 

Weitere Gruppen:

 

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Doppelgrab

 

Stele

 

Grababdeckung

 

Muslimische

 


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