page background image

Muslimische Gräber – Ausdruck von Glaube, Bescheidenheit und Ewigkeit

Muslimische Gräber sind stille Zeugnisse des islamischen Glaubens an das Leben nach dem Tod. Sie spiegeln die religiösen Werte von Bescheidenheit, Reinheit und Ehrfurcht wider. Nach islamischer Tradition werden Verstorbene möglichst bald nach dem Tod beerdigt – in weißem Leinentuch (Kafan) gehüllt, ohne Sarg, wenn es die lokalen Gesetze erlauben. Dabei wird der Körper auf der rechten Seite liegend in Richtung Mekka (Qibla) ausgerichtet.

Die Grabgestaltung ist schlicht. Prunk oder übermäßiger Schmuck gelten im Islam als unangebracht, da alle Menschen im Tod gleich sind. Einfache Grabsteine mit arabischen Inschriften, Versen aus dem Koran oder der Schahāda („Es gibt keinen Gott außer Allah…“) sind üblich. Blumen und kleine Gaben sind erlaubt, jedoch ohne feste Rituale wie Opfergaben.

Muslimische Friedhöfe oder spezielle Grabfelder in kommunalen Friedhöfen bieten Angehörigen Raum für Trauer und stilles Gebet. Das Totengebet (Salat al-Janāza) und regelmäßige Besuche am Grab – besonders an hohen Feiertagen – zeigen die Verbundenheit mit den Verstorbenen und die Hoffnung auf ein Wiedersehen im Jenseits.

Termin vereinbaren trending_flat

Ideen für Grabeinfassungen:

 

Weitere Gruppen:

 

Urnengrab

 

Doppelgrab

 

Stele

 

Grababdeckung

 

Jesidische

 


Wir verwenden Cookies um die Benutzerfreundlichkeit der Website zu optimieren. Durch die Nutzung der Internetseite erklären Sie Ihre Zustimmung zu unserer Cookie-Richtlinie.

akzeptieren